not oknot ok 4V1 Ölstopfen

Da sehe ich in einem Katalog abschließbare Ölstopfen.
Die Gefahr, dass jemand Sand einfüllt finde ich nicht real, aber zum dran rumfingern lädt der Originalstopfen schon ein.

ImageMein Freundlicher ... hatte beide Modelle aus dem Katalog und noch ein zusätzlichen Stopfen mit "Briefkastenschloss“. Als wenn die Dinger im wunderbaren Katalog nicht schon teuer genug wären, mein Händler will je Modell einige Euro Aufpreis. Wenn man mal die Preise weglässt, bleibt die Technik und Optik. Auf den Stopfen mit dem Briefkastenschloss braucht man wohl nicht eingehen, der Inbusstopfen ist weder sicher (fast jeder Schraubendreher ist geeignet) noch optisch gelungen. Das Ding mit dem Hakenschloss, kann man einen Ölstopfen mit einem komplizierteren Verschließmechanismus konstruieren? Das Zubehörhändleremblem mittig darauf ist auch keine Augenweide.
Einen selber zu fertigen vertreibt einem die motorradlose Zeit und ist nicht für ein paar Euro einfach zu kaufen. Die Verwendung des Originalstopfens stellt die 100% -ige Dichtigkeit sicher. Wer eine Drehbank hat, oder jemanden kennt, mit der Maßtabelle in der Anlage ist es ca. eine halbe Stunde Arbeit. Das Original Emblem, es ist die flache Ausführung, gibt es bei BMW EtNr. B 511 423 28 447


ImageAnmerkungen zur Herstellung:
Er wird aus Aluminium gefertigt und anschließend poliert. Die 2,5 mm starken Sacklöcher werden als Schließhilfe vorher angezeichnet und gebohrt. Auf dem Bild ist eine Bohrung zu erkennen. Der Original Ölstopfen wird auf der Drehbank am Deckel geplant und auf 3 mm Stärke und 27 mm Durchmesser gebracht. Der Original Ölstopfen wird mit Zweikomponenten Kleber (ist temperaturfester) in das ALU Drehteil eingeklebt. Als Schlüssel wird ein 2 mm fester Draht (z.B. Schweißdraht) passend gebogen. Das Emblem wird bei verriegeltem Ölstopfen eingeklebt, sonst sieht es immer schief aus.