Diverse Details

 
 

Das Gelenk auf den Bildern ist von einer 2V Q ohne Paralever. Bei spätestens 20 Grad geht es mechanisch auf Block.

 

 

 

 

 

 

Eine komplette Kardanwelle  der R1150GS mit allen bei „Theorie“ beschriebenen Komponenten.

 

 

 

 

 

 

 

Bolzen
Bolzen

Bei den Wellen der 4V sehen die Gelenke nur etwas eleganter aus als bei den 2V, lassen sich aber noch weniger knicken.
Aufgrund des begrenzten Knickwinkels ist bei gleichbleibendem Abstand von Getriebe zu Hinterachsgetriebe auch der Federweg begrenzt.


Erzwingt man dennoch einen grösseren Federweg / Knickwinkel und baut das originale GSA Federbein in eine GS) KANN schnell ein Gelenk überfordert sein. >>>Schäden.
Zumindest ein Federbein eines bekannten Nachrüsters („Zubehör“) hat einen geringeren Federweg. Die Welle ist deshalb unauffällig. Doch weshalb eine GSA mit verkürztem Federweg?

 

Die Kardanwellen der 1150/850 R, Rock, GS, RT, RS sind identisch und knicken max. ca.17 Grad.
Die GSA hat eine andere Kardanwelle und kann geringfügig weiter -auf ca. max. 20°Grad- knicken, und passt in alle anderen Genannten. Umgekehrt funktioniert es nicht unbedingt.
Größere Knickwinkel gibt es bei landwirtschaftlichen Geräten doch da sind die Drehzahlen weniger hoch. Zunehmend werden auch dort homokinetische Wellen verwendet. Sie lassen weit grössere Knickwinkel zu ohne Winkelfehler zu verursachen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Hier eine Ansicht des Längenausgleichs

 

 

 

 

 

 

 

 

Optimale Wellen sind durch einen Doppelzahn o.Ä. gegen fehlerhaften Zusammenbau geschützt.


Nicht die Wellen der GS, jedoch die der GSA

 

 
 
 

 

Montage
Die Enden der Kardanwelle werden sowohl an der Getriebeseite als auch an der Seite des HAG nur auf Feinverzahnungen gesteckt und schnappen über Sicherungsringe.









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